Warum Haben Kartoffeln Frauennamen?

Über 90 Prozent aller Kartoffelsorten tragen Frauennamen. Warum das so ist, weiß man nicht so genau. Manche vermuten es liegt daran, dass die Kartoffel weiblich sei. Andere zitieren die Legende von den Bauern, die ihre Züchtungen nach der (schönsten) Tochter des Hauses benannten.
Kartoffelsorten besitzen fast ausschließlich weibliche Namen (Linda, Laura, Annabelle etc.). Eine Konkrete Antwort auf das Warum gibt es jedoch leider nicht. Manch einer vermutet, dass die Knolle so häufig weibliche Vornamen hat, weil die Kartoffel mit „die“ einen weiblichen Artikel besitzt.

Warum haben Kartoffeln Namen?

Es gibt verschiedene Erklärungen dafür, dass Kartoffeln meistens weibliche Namen haben. Die naheliegendste ist laut Peter Latus vom Bundesamt für Landwirtschaft (BWL), dass es DIE Kartoffel heisst. Es gebe aber durchaus auch Kartoffeln mit männlichen Namen, sagt der Experte für Pflanzensorten und Saatgut.

Welche Namen haben Kartoffeln?

Zehn beliebte Kartoffelsorten

  • Adretta. Die Kartoffelsorte gehört zu den mehlig kochenden Kartoffeltypen.
  • Agria. Für Pürees oder Eintöpfe ist die vorwiegend mehligkochende Kartoffelsorte Agria geeignet.
  • Bintje. Diese Sorte ist schon seit über 100 Jahren bekannt und beliebt.
  • Bamberger Hörnchen.
  • Laura.
  • Linda.
  • Marabel.
  • Ora.
  • Wie viel Kartoffelsorten gibt es in Deutschland?

    Mehr als 2000 Kartoffelsorten gibt es weltweit, 210 davon sind in Deutschland zugelassen. Manche sind klein und länglich, wie die ‘Bamberger Hörnchen’, andere groß und rund wie die ‘Sieglinde’.

    Wie heißen festkochende Kartoffeln?

    Vorwiegend festkochende Kartoffeln

  • La Bonnotte: mittelfrühe Sorte, deren gelbe, runde Knollen mit tiefen Augen geprägt sind.
  • Finka: sehr frühe Sorte mit ovalen Knollen, deren Schale als auch Fleisch sind typisch gelb gefärbt sind.
  • Granola: mittelfrühe Sorte mit rundovalen Knollen in typisch gelber Färbung.
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    Welche 3 Kartoffelsorten gibt es?

    Die wichtigsten drei Kartoffelsorten für die Küche

    1. Festkochende Kartoffeln. Eigenschaften: die festkochenden Kartoffelsorten behalten auch beim Kochen ihre Form.
    2. Vorwiegend festkochende Kartoffeln.
    3. Mehlig kochende Kartoffeln.

    Für was sind mehlige Kartoffeln?

    Mehlige Kartoffeln zeichnen sich, wie der Name andeutet durch eine leicht mehlige Konsistenz aus. Sie zerfallen aufgrund des hohen Stärkegehalts (16,5%) beim Kochen schnell und sind sehr weich. Diese Eigenschaft macht sie zur idealen Kartoffel für Pürees und Knödel.

    Welche Kartoffelsorten werden in Deutschland angebaut?

    Festkochende Kartoffeln eignen sich besonders für Pellkartoffeln, Gratins und zum Braten.

  • Kartoffelsorte ‘Linda’
  • Kartoffelsorte ‘Bamberger Hörnchen’
  • Kartoffelsorte ‘Ackersegen’
  • Kartoffelsorte ‘Angeliter Tannenzapfen’
  • Frühe Kartoffelsorte ‘Annabelle’
  • Kartoffelsorte ‘Reichskanzler’
  • Kartoffelsorte ‘Heideniere’
  • Welche Sorten Kartoffeln werden in Deutschland angebaut?

    Vorwiegend festkochend

  • Arkula (Zulassung 1975): rundovale Knolle, gelbe Schale und hellgelbes Fruchtfleisch.
  • Berber (1983): ovale Knolle, gelbe Schale mit hellgelbem Fleisch.
  • Christa (1975): langovale Knolle, gelbe Schale und gelbes Fleisch.
  • Leyla (1988): ovale Knolle, gelbe Schale und gelbe Fleischfarbe.
  • Wo gibt es die besten Kartoffeln in Deutschland?

    Fast jede zweite deutsche Knolle stammt aus Niedersachsen. Die ‘Lüneburger Heidekartoffel’ ist weltberühmt und in ganz Deutschland beliebt. Dabei ist sie gesund, sie enthält viel Kalium, Vitamine und Eiweiß. Der Anbau von Kartoffeln hat in der Lüneburger Heide eine lange Tradition.

    Welches sind die besten festkochenden Kartoffeln?

    Ein Klassiker unter den festkochenden Kartoffeln ist ‘Linda’. Besonders in Niedersachsen und Schleswig-Holstein ist die Sorte, die einen langen Rechtsstreit hinter sich hat, beliebt. Das Fleisch der langovalen Knollen besitzt eine kräftig gelbe Farbe und schmeckt besonders aromatisch.

    Wie fest sind festkochende Kartoffeln?

    Je mehr Stärke in den Kartoffeln steckt, desto mehliger, weicher und trockener werden sie beim Kochen. Dahingegen bleibt eine festkochende Kartoffel saftig und schnittfest.

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    Was ist die beste Salatkartoffel?

    Ihr braucht die besten Salatkartoffeln, die ihr bekommen könnt. Die Allerbeste ist meiner Meinung nach die alte Sorte Sieglinde. Mein Mann baut sie für uns selbst an. Sieglinde ist fest, aromatisch und goldgelb ( in dem Fall, mag ich Gelb ausnahmsweise).

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