Was Pflanzt Man Neben Kartoffeln?

Gute Nachbarn – Schlechte Nachbarn

Pflanze Gute Nachbarn Schlechte Nachbarn
Gurken Bohnen, Dill, Erbsen, Fenchel, Kohl, Kopfsalat, Kümmel, Lauch, Mais, Rote Bete, Sellerie, Zwiebeln Tomaten, Radieschen
Kartoffeln Dicke Bohnen, Kohlarten, Kohlrabi, Kümmel, Mais, Tagetes, Spinat Kürbis, Tomaten, Sellerie, Sonnenblumen

Welche Pflanzen eignen sich für die Gesundheit der Kartoffeln?

Ringelblume: unterstützt einen besonders hohen Ertrag der Kartoffeln, zugleich aber auch Beitrag zur ausgewogenen Bodengesundheit, sowie Abwehr von Nematoden und Drahtwürmern Luzerne: als Gründüngung vor Kartoffelpflanzung sehr guter Nährstofflieferant

Welche Pflanzen sind schlechte Nachbarn für die Kartoffeln?

Für alle Gemüsesorten dieser Familie gilt gegenseitige Unverträglichkeit. So sind Auberginen, Tomaten, Paprika, Kürbisse und Gurken schlechte Nachbarn für die Kartoffeln. Als schlechte Nachbarn gelten weiterhin Rote Bete, Sonnenblumen, Erbsen und Sellerie.

Welche Vorteile bietet eine Mischkultur für die Kartoffeln?

Auch für die Kartoffeln kann man sich diesen Effekt zu Nutze machen, wenn diese Pflanzen als Nachbarn in einer Mischkultur angesiedelt werden: Tagetes: Abwehr von Nematoden, weißen Fliegen und Viruserkrankungen Meerrettich: zieht Schnecken von den Kartoffeln an, die dann gezielt am Meerrettich abgesammelt werden können; schreckt Kartoffelkäfer ab

Was ist der Unterschied zwischen Kartoffeln und Spinat?

Kartoffeln und Spinat sind nicht nur eine gute Kombination auf dem Speiseteller. Auch im Garten vertragen sich die beiden gut. Während die Kartoffel vornehmlich im Sommer ihre Knollen bildet, ist der Spinat ein Blattgemüse für Frühjahr und Herbst. So ist er ideal für eine Vor- und Nachkultur.

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